Mitglieder Netzwerk Zyklus 3 (Sekundarstufe I) der BKZ
Evelyne Kaiser, Amt für gemeindliche Schulen Kanton Zug (Leitung)
Angela Brun, Dienststelle Volksschulbildung Kanton Luzern
Yavuz Kaya, Schulamt Fürstentum Liechtenstein
Alain Maeder, Inspektorat OS Kanton Freiburg
Stefanie Portmann, Schulamt Fürstentum Liechtenstein
Urs Stoffel, Dienststelle für Unterrichtswesen Kanton Wallis
Ruth von Rotz, Amt für Volksschulen und Sport Kanton Nidwalden
Marco Wanner, Amt für Volksschulen und Sport Kanton Schwyz
Margrit Wirz, Amt für Volks- und Mittelschulen Kanton Obwalden
Ueli Zberg, Amt für Volksschulen Kanton Uri
Claudia Liechti, BKZ Geschäftsstelle (Geschäftsführung)
Mandat Netzwerk Zyklus 3 (Sekundarstufe I) der BKZ
Das BKZ Netzwerk Sekundarstufe I dient dem Erfahrungsaustausch über Fragestellungen und allgemeine Entwicklungen auf der Sekundarstufe I.
Mitglieder des BKZ Netzwerks Sekundarstufe I sind die für die Sekundarstufe I (7. - 9. Klasse) zuständigen Fachpersonen der Zentralschweizer Kantone. Die Kantone delegieren mindestens ein Mitglied. Über die Mitwirkung weiterer Kantone entscheidet die VKZ.
Situation der Sekundarstufe I in der BKZ-Region
Kanton Luzern
Sekundarschulmodelle:
- Getrennte Sekundarschule
- Kooperative Sekundarschule
- Integrative Sekundarschule
Die Niveaufächer Französisch, Deutsch, Englisch und Mathematik werden in Jahrgangsklassen in den Niveaus A, B und C unterrichtet. Bei den Stammklassenfächern „Räume, Zeiten und Gesellschaften“ sowie „Natur &Technik“ werden die Niveaus A/B und C unterschieden.
Kanton Uri
10 Oberstufenzentren
- Separiertes Modell: -
- Kooperatives Modell: Bürglen, Schattdorf
- Integriertes Modell: Altdorf, Andermatt, Erstfeld, Flüelen, Gurtnellen, Schattdorf, Silenen, Spiringen
- In Bürglen wird eine Werkschule geführt für Schülerinnen und Schüler aus Bürglen, Schattdorf und der KS Schächental
(Stand: August 2018)
- Kooperative Sekundarschule I: Oberarth, Rothenthurm, Steinen, Einsiedeln, Unteriberg
- Dreiteilige Sekundarschule I: restliche Standorte
- Talentklassen Kunst und Sport: MPS Schwyz, MPS Wollerau, MPS Lachen
(Stand: Januar 2021)
Kanton Obwalden
Gemäss der Volksschulverordnung von 2006 können im Kanton Obwalden kooperative oder integrierte Orientierungsschulen geführt werden. Per Schuljahr 2022/23 führen alle Gemeinden ein IOS Modell.
(Stand: März 2022)
- Integrierte Orientierungsschule: Beckenried, Emmetten, Ennetbürgen, Hergiswil, Oberdorf, Stans, Wolfenschiessen
- Kooperative Orientierungsschule: Buochs, Stansstad
- Werkschule: Die Werkschule wird als regionale Gemeindeschule in Stans geführt.
Weitere Informationen:https://www.nw.ch – Suchbegriff: Weichenstellung nach der Primarschule
(Stand: März 2022)
Kanton Zug
Sekundar- und Realschule arbeiten als kooperative Oberstufe zusammen. In den Fächern Englisch und Mathematik werden verbindlich schulartenübergreifende Niveaukurse mit unterschiedlichen Leistungsanforderungen geführt. Die Gemeinden können zusätzlich Deutsch und/oder Französisch als Niveaukurs führen. Die Werkschule kann in die kooperative Oberstufe integriert sein.
(Stand: März 2022)
Kanton Freiburg
Allgemeines Qualitätskonzept: Das Amt für obligatorischen deutschsprachigen Unterricht stellt ein allgemeines Qualitätskonzept zur Verfügung
Projekt Passepartout: Entlang der Sprachgrenze zwischen Basel und Wallis wird ein grosses Projekt, die Reform des Fremdsprachenunterrichts, gemeinsam angepackt.
Externe Evaluation: Die Orientierungsschulen Deutschfreiburgs werden alle fünf Jahre extern evaluiert. Vorgesehen ist, pro Jahr jeweils zwei Orientierungsschulen zu evaluieren.
Ab Schuljahr 2009/2010 können alle Orientierungsschulen Deutschfreiburg Stellwerk in der zweiten und / oder dritten Stufe einsetzen.
In der Pädagogischen Schriftenreihe veröffentlicht das DOA Publikationen zu relevanten schulischen Themen. Die Lehrpersonen erhalten praktische Hinweise, eingebettet in einen knappen und aktuellen theoretischen Rahmen. Vier Broschüren liegen bis jetzt vor: sprechlust, sprechlust+ klasseführen und Hausaufgaben.
(Stand: Dezember 2013)
- 17 Schulzentren im Oberwallis
- Heterogene Stammklassen mit Niveau 1-2 in den Fächern Deutsch, Mathe (ab 1. OS) und zusätzlich Französisch, Natur und Technik (ab 2 OS)
- Orientierungsauftrag als zentrales Anliegen
- Vielfältiges Angebot für den sprachübergreifenden Austausch
(Stand: Februar 2021)
Fürstentum Liechtenstein
Sekundarschulmodell:
- Getrennte Sekundarschule (Oberschule, Realschule, gymnasiale Unterstufe)
Leistungszüge an Oberschulen und Realschulen werden in den Fächern Mathematik und Englisch und an den Realschulen zusätzlich in Französisch geführt. Die Durchlässigkeit der drei Schularten ist soweit optimiert, dass ein Wechsel nach fast jedem Schuljahr bei entsprechenden Voraussetzungen möglich ist.
(Stand: Mai 2022)
Dokumentation
Schulmodelle Sekundarstufe I
Bildungsregion Zentralschweiz: Abschlussverfahren im BKZ Raum
Kontaktperson
Claudia Liechti
