Zur langfristigen Sicherung des prüfungsfreien Hochschulzugangs und auf Wunsch aller involvierten Akteure soll der Dialog Gymnasien - Hochschulen im Raum Zentralschweiz verstetigt werden. nach dem Begegnungstag von 2017 startete das erste Projekt (Pilotprojekt) im Frühjahr 2018 und wurde Ende 2021 abgeschlossen (vgl. Thementage). Alle beteiligten Institutionen haben ihr Engagement an der längerfristigen Zusammenarbeit zwischen Zentralschweizer Gymnasien und Hochschulen zugesichert.
In einem Folgeprojekt, mit einer Dauer von wiederum vier Jahren (2023 - 2026), soll der Dialog Zentralschweizer Gymnasien – Hochschulen weitergeführt werden. Das Hauptziel dieser Zusammenarbeit besteht im regelmässigen und zielgerichteten Austausch zwischen den Zentralschweizer Gymnasien, den Zentralschweizer Hochschulen sowie den Universitäten Luzern, Bern, Zürich und der ETH Zürich.
Die Grundlage für den vorliegenden neuen Projektauftrag ist die EDK/SMAK-Empfehlung vom 17. März 2016 zur langfristigen Sicherung des prüfungsfreien Hochschulzugangs mit der gymnasialen Maturität. Diese fordert u.a. regionale Strukturen zur regelmässigen Zusammenarbeit zwischen Gymnasien und Hochschulen sowie die konkrete Zusammenarbeit von Gymnasiallehrpersonen und Universitätsdozierenden über die Bildungsstufen hinweg.
Das neue Projekt, also die Weiterentwicklung des Dialogs, fokussiert auf den Austausch zwischen den kantonalen Fachschaften und den entsprechenden Fachbereichen an den universitären Hochschulen. Dies soll mittels gegenseitigen Besuchstagen stattfinden: In einem Jahr wird eine Delegation von Gymnasiallehrpersonen der entsprechenden Fachschaft die universitären Hochschulen besuchen und im Folgejahr wird eine Delegation von Hochschul-Dozierenden aus dem entsprechenden Fachbereich eine Kantonsschule in der Zentralschweiz besuchen. Ziel des gegenseitigen Besuchens ist der Dialog über die spezifischen Fachinhalte am Übergang vom Gymnasium an die universitäre Hochschule.